Mehrdimensionale Feindiagnostik
Bei dieser Ultraschalltechnik wird ein dreidimensionales Volumen aufgezeichnet, dass es dem Untersucher ermöglicht, Organe, z.B. das Gehirn, wie in einem Computertomogramm schichtweise zu analysieren.

Mit der Hilfe dieser Volumentechnik lassen sich bei bestimmten kindlichen Erkrankungen, z.B. bei komplexen Herzfehlern oder Hirnanomalien, wertvolle zusätzliche Informationen gewinnen.

Mit einem sogenannten Oberflächenmodus kann man den Embryo plastisch darstellen oder auch pathologische Befunde sichtbar machen, geschieht dieses in einem statischem Bild, spricht man von 3D, in einem bewegten Bild nennt man es 4D Sonographie.
Die Sonographie stellt für die Eltern oft ein besonderes Erleben ihres Kindes dar, dies kann durch die Anwendung des Oberfächenmodus verstärkt werden.
Die mehrdimensionale Sonographie ist aber primär eine Hilfe, um Pathologien zu verdeutlichen oder Zusammenhänge sichtbar zu machen.
Diese Untersuchungsmethode ist ein zusätzliches diagnostisches Tool, wir nutzen es mit Hilfe modernster Technik im Rahmen einer Feindiagnostik.
Die Neufassung der Strahlenschutzverordnung zum 1.1.2021 schreibt für die Durchführung des Ultraschalls eine Beschränkung auf medizinische Indikationen vor.
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